Gemeinsam mit Ildikó Raimondi geht der gebürtige Linzer Startenor Herbert Lippert heuer in die dritte Saison des Formates "Operette made in Austria (O-MIA)". Am 23. Oktober um 20 Uhr gastiert das Sängerpaar zusammen mit den Florianer Sängerknaben und dem O-MIA-Jugendorchester im Linzer Brucknerhaus. Wie es um die Operette steht, warum er jetzt auch als Maler Karriere macht und was das Geheimnis seiner immer noch hervorragenden Stimme ist, erzählt der 62-Jährige im Interview.
OÖNachrichten: Herr Lippert, die von Ihnen ins Leben gerufene Operetten-Rettungsaktion "O-MIA" geht heuer in ihre dritte Saison. Ist der Komapatient Operette schon reanimiert?
Herbert Lippert: Die Operette ist ein schwieriger Patient. Allein der Name ist ein Problem. Die Leute, die kommen, sind begeistert, aber man kriegt sie kaum rein. Man sagt nur Operette, und jeder lässt schon das Ladl fallen. Ich denke seit Jahren darüber nach, aber ich weiß einfach nicht, warum das so ist. Was habe ich mir da angetan...?
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Text: OÖNachrichten H.Atteneder